„Weiche“ Standortfaktoren und Infrastruktur

Die südlichste Provinz der Niederlande ist durch ihre stark europäische Ausrichtung gekennzeichnet.

Die Unterzeichnung des Vertrags von Maastricht im Jahr 1992 in den Räumen der Provinzialregierung war ein denkwürdiger Moment. Die Mehrheit der Bewohner der Provinz spricht mehrere Sprachen und aufgrund der Grenzlage und der Nähe zu mehreren EU-Institutionen ist die Region auch für den internationalen Arbeitsmarkt attraktiv. Zur Erwerbsbevölkerung zählen deshalb viele Muttersprachler anderer Sprachen.

Vielseitige Kulturinfrastruktur

Neben der hervorragenden „harten“ Infrastruktur, die durch ausgezeichnete multimodale Verbindungen über Straße, Schiene und Wasser zwischen den bedeutenden Häfen in Rotterdam und Antwerpen sowie den Logistikdrehkreuzen im Inland gekennzeichnet ist, verfügt Niederländisch-Limburg auch über eine vielfältige kulturelle Infrastruktur.

Diese Vielfalt äußert sich nicht nur in den zahlreichen Dialekten, sondern auch in einem großen Angebot an Kulturveranstaltungen. Zu den international bekannten Events gehören:

  • der „World Music Contest“ (WMC) in Kerkrade und
  • die europäische Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Maastricht.

Darüber hinaus finden auch auf lokaler Ebene traditionelle Feste statt:

  • Das „Oud Limburgs Schuttersfeest“ (OLS), ein jährlich in Limburg organisierter Volksschützenwettbewerb und
  • der traditionelle Weihnachtsmarkt in den Grotten von Valkenburg, der jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Besucher (aus dem Ausland) anlockt.
Login

User name
Passwort